Dunkelelfen/Underdark

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Das Underdark

Die Dunkelelfen leben im Unterreich, einem lichtlosen Gebiet unter der Oberfläche. Das Unterreich, oder auch Underdark, ist ein Höhlensystem dass sich unter der gesamten Oberfläche bis tief in die Erde erstreckt.

Tiefe Abgründe, ausgewaschene Flussbetten, schroffe und scharfkantige Klippen lösen sich ab mit großen Kavernen in deren Mitte Vulkane und andere Erdlöcher giftige Dämpfe in die Atmosphäre entlassen. Vielerlei Raubtiere kämpfen in dieser Umgebung um ihr Überleben, und sind nahezu perfekt an ihre Umgebung angepasst.

Die Gebiete, in denen sich die Dunkelelfen niedergelassen haben, strahlen meist eine seltsame Form der Magie aus, die für die Herstellung der dunkelelfischen Waffen genutzt wird. Diese Strahlung wird auch für die magischen Fähigkeiten der Dunkelelfen verantwortlich gemacht. Weshalb die Dunkelelfen in einem solchen "lebensfeindlichem" Umfeld Leben ist durch ihre Geschichte zu begründen.


Generelle Umgebung und Topographie

Nindol zhah natha sarn' ulu jal rivven lu'jal byr tluinen tupora pholor l' shinduago Har'oloth

zhah natha sreenath k'lar. Olath lu' xar'zith i'dol, harl niar'haanin lu' liqu'id tonashassen niar'haanin. Elg'chal aeros quanth mzil d'lil i'dollen. Doer dal noamuth chat, charnag harl wun rendan. Nindol zhah l' delmah d'lil Ilythiiri. Ghil udos put udossta che'elen. Nau che'el loren saph jalbyr., fol ph morfel d'orbb cressen. Phor buiu rendan, fol ph'dig wun l' reiben a rothe, xor ze'zhuanth niar. L'aterrucen harl gaer ph' a'leai lu' ogglin. Rilbol zhah tuain't, lu' iglatan streea. Illithiden, orbb saph aterrucen, svirfneblin, aboleths fridj ulu kaas fol d' mina. Nindel zhah nau k'lar whol rivven, xor hargluken. Nindel zhah udossta tresk'ri, lu' naukhel shlu'ta g'jahall udossa gaer. Ol zhah fridj natha selg'tarn d' draeval, vel'drav l' Ilythiiri orn har'luth l' tresk'ri. Grotfrer dosst ul'hyrren d' er'se udossa dal ' tresk'ri...

Auszug aus dem Werk Har'Oloth in der Bibliothek zu Moonglow, verfasst von Lyr'sa Ky'Alur Leider existiert zu jenem Text keinerlei Übersetzung.


"Schwarz schwarz nichts als schwarz. Seit Tagen irren wir hier unten umher, und haben noch immer keinen Weg zurück an die Oberfläche gefunden. Es ist als würden wir im Kreis laufen. Ich kann nicht einmal meine Hand vor Augen erkennen so finster ist es in den Höhlen die in den Büchern als 'Unterreich' bezeichnet werden. Und dennoch sind diese Grotten so riesig dass ganze Städte darin platz finden. Abgründe fanden wir, so riesig, dass das Licht unserer Fackeln kaum die Gegenseite oder gar den Grund erreichte. Unheimlich still kann es hier sein. Tagelang ist es der eigene Atem der dir selbst Gefährte und treuer Begleiter ist. Doch dann hörst du Fauchen und Schnaufen dass du denkst ein gar riesiger Drache würde dir auflauern. Doch trügen dich die Sinne. Geysire hat es hier, die nur im günstigstem Fall heisses Wasser ausspeien. Giftige Dämpfe - der Hauch des Todes - oder glühende Lava füllen so manche Höhle, und sind stete Bedrohung für Leib und Leben. Bei Tyrael, führe mich hier heraus...

Bericht eines Reisenden


Auf der Oberfläche lässt sich meist recht leicht navigieren. Nichts, bis auf gelegentlichen Nebel, behindert die Sicht bis zum Horizont. Berge und Flüsse sind wichtige Indikatoren um seine eigene Position zu bestimmen um schnellstmöglich von einem Ort zum anderen zu gelangen. Doch im Underdark ist all dies überflüssig. Zwar ist es noch immer wichtig zu wissen, in welcher Richtung sich Norden befindet. Doch ebenso wichtig ist es ein Gefühl für die richtige Tiefe zu entwickeln. Was nützt es schon die richtigen Koordinaten erreicht zu haben,jedoch einige Meilen zu hoch oder zu niedrig zu erscheinen? Das Underdark ist ein dreidimensionaler Raum und in einem solchen muss sich der gemeine Abenteurer auch Orientieren können.

Im Underdark unterscheidet man dennoch verschiedene geografische Gegebenheiten...

als da wären

Abgründe

Ein Abgrund ist ein weiter offener Raum mitten im Fels und erstreckt sich zeitweise über mehrere Kilometer Länge und Breite, und kann ebenfalls mehrere Kilometer tief sein. Dieses natürliche Phänomen stellt ein enormes Hindernis für alle Reisenden im Underdark dar. Einige Bewohner von Städten in ihrer Nähe bemühen sich waghalsige Brückenkonstruktionen über diese zu spannen oder Treppen in die Felswände zu schlagen um den Boden zu erreichen.

Flüsse

Flüsse im Underdark fließen sehr schnell und neigen dazu sehr gewalttätig zu sein. Was sich einmal in ihnen befindet wird nur selten wieder freigegeben, da sich diese Flüsse nur selten über eine längere Distanz in der Horizontalen bewegen ehe sie in einem Sinkloch vom Fels verschlungen werden. Flüsse sind die treibende Kraft des Underdarks. Sie waschen Höhlen und Kavernen aus, und tragen lebensspendende Materialen mit sich. In ihrer nähe leben die meisten Kreaturen, von einfachen Tieren die sich von Moosen ernähren bis zu großen Raubtieren...

Höhlen

Am häufigsten wird man im Underdark auf einfache Höhlen stoßen. Ein Höhlensystem besteht aus eine großen Anzahl Kavernen, Tunneln, und anderen Passagen die miteinander verbunden sind. Dieses Systeme können auf verschiedenste Arten geformt werden, meist jedoch durch fließendes Wasser. Höhlen können mitunter vor Leben strotzen, wenn in ihrer Nähe ein Fluss zu finden ist, aber ebenso ist es möglich, dass sie bar jeden Wassers sind, und einer Wüste der Oberfläche an Trockenheit in nichts nachstehen.

Meere

Die wunderlichste Underdark Facette ist eines der stillen tiefschwarzen Underdark Meere. Große ansammlungen von Salzwasser, welche meist in sehr großen Tiefen anzufinden sind. Wasser welches von der Oberfläche durch die Gesteinsschichten sickerte und die Mineralstoffe mit sich nahm sammelt sich in diesen Meeren, welche nach und nach salziger werden.

Risse

Anders als Schlünde sind Risse nicht durch Erosion geformt. Sie sind eher die Narben, übrig geblieben von gewalten Erdbeben, und daher meist nur wenige Schritte breit. Risse bilden sich meist dort, wo bereits ein Höhlensystem existierte, und werden nach dem Beben dann als vertikale Verkehrswege genutzt um schnell größere Höhenunterschiede zu überbrücken.

Schlünde

Wie an der Oberfläche formt auch unter der Erde Wasser tiefe Canyons und Schlünde. Ein Schlund ist an sich nichts weiter als eine Höhle die vertikal statt horizontal verläuft. Schlünde führen zumeist noch Wasser, und damit Leben und Nahrungsmittel, neigen aber auch dazu einen Luftaustausch zu erlauben. In der Nähe von Unterirdischen Vulkanen kann es daher passieren dass diese Schlünde in regelmäßigen Abständen zu 'schreien' beginnen, wenn viel Luft in kurzer Zeit durch die engen Passagen gepresst wird.

Seen

Seen sind wie Meere große Ansammlungen von Wasser, liegen jedoch meist an näher an der Oberfläche. Da das Wasser weniger Gelegenheit hatte Mineralien auszuwaschen ist dieses Wasser genießbar. Besonders dann wenn ein steter Austausch an Wasser stattfindet, wie man ihn mit einem Ein- und Auslass erreicht. Der See Elashinns ist wohl das prominenteste Beispiel eines Sees. Bei zunehmendem Salzgehalt jedoch wird aus einem See meist ein Meer.

Tunnel

Tunnel sind anders als Höhlen einfache Gebilde ohne Seitenkammern. Sei es dass sie natürlich geformt wurden, oder die Überbleibsel einer Underdark Kreatur sind, wie einem Riesenwurm, sind. Sollte man das Pech besitzen einem solchen Wurm in einen neuen Tunnel zu folgen bleibt nur sich schnellesten umzuwenden und zu hoffen, dass man schneller als sein Verfolger ist.

künstliche Kammern

künstliche Kammern sind von intelligenten Lebewesen angelegt worden und dienten diesen meist als Behausung oder um wichtige Dinge - wie Frischwasserquellen - zu schützen. Auch nach dem Ableben der Bewohner bleiben solche Kammern erhalten. Je nach Lage der Kammern, finden sich diese dann wieder von anderen Wesen in beschlag genommen, oder bleiben auf Dekaden hin unberührt.

Vulkane

Vulkane im Underdark sind anders als an der Oberfläche keine Berge sondern schlicht nur Kammern gefüllt mit Magma und heissen Gasen. In der Nähe der Vulkane können sich Kreaturen finden die sich von Schwefel und anderen Mineralien ernähren, oder gar einige Städte der Drow, welche diese Magmakammern als natürlichen Schutz gegen ihre Feind verwenden. Vulkane sind stets eine tödliche Gefahr für alle die sich wissend, oder unwissend, in ihre Nähe begeben. Sei es dass sie benachbarte Kammern und Höhlen mit Magma oder tödlichen Gasen überschwemmen.

Kavernen

Der Unterschied zwischen Kavernen und Abgründen ist nur schwer zu finden. Meist jedoch kann man sagen, dass sich ein Abgrund dann auftut, wenn man ihn am oberen Ende betritt, eine Kaverne jedoch, sofern sich einer der wenigen Eingänge am unteren Ende findet. Kavernen können mehrere Kilometer breit sein, und bis zu einem Kilometer hoch. Einige wenige erreichen sogar Spannweiten von mehr als 30 40 Kilometern und sind mehrere Kilometer hoch. Kavernen sind eine eigene kleine Welt für sich, mit Hügeln, Flüssen, Plateaus und Seen, und bevorzugte Siedlungsgebiete für intelligente Rassen wie Drow oder Dunkelzwerge.

Fauna

Nützliche

Rothen

Rothen sind kleine Kreaturen die entfernt an Schafe und Ziegen erinnern. Sie sind eher gedrungen und haben ein dichtes Fell, sind gutmütig, beinah schon dumm. Augrund des Mangels an Nahrung im Underdark sind sie recht gute Abfallverwerter, und fressen beinah alles pflanzliche. Von den Drow werden sie in großen Herden gehalten, bilden sie doch die beinah einzig zuverlässige Quelle für Fleisch im Underdark. Auch ihr Kot wird gewinnbringend genutzt um damit die Pilzgärten zu düngen oder anzulegen.

Tiktikkis

Tiktikkis sind kleine gürteltierähnliche Wesen welche aufgrund ihres schmackhaften Fleisches in größeren Gruppen gehalten werden. Auch sie sind wie die Rothen gute Abfallverwerter, anders als diese sind sie aber wirkliche Allesfresser, welche auch zu Kanibalismus neigen sofern sie keine andere Nahrungsquelle finden können. Hauptsächlich werden sie von Drow mit Moosen und Pilzstücken, selten einmal dem Fleisch eines Rothe, gefüttert.

Fische

Wie in den Gewässern der Oberfläche gibt es auch im Underdark Fische die die Tiefen der Meere und Seen bevölkern. Die meisten sind harmlos und ernähren sich von Moosen und kleineren Fischen und Insekten. Doch gibt es auch Raubfische wie den Tiefenhai, der in den Meeren zu finden ist.

Pirimhos

Pirimhos sind kleine Fische die in großen Schwärmen in fließenden Flüssen leben. Ihre Größe sollte jedoch nicht über die Gefährlichkeit dieser Fische hinwegdeuten. Sie verfügen über spitze Zähne, und sind somit in der Lage ein Glied eines Lebewesens innerhalb von Augenblicken bis auf die Knochen abzunagen. Pirimhos jagen gilt adliden Drow als Sport, erfordert dies doch großes Geschick den Pirimhos im eisigen Wasser den Speer durch den nur knapp 25 Zentimeter großen Leib zu stoßen. Einmal gefangen und zubereitet gilt er den Drow als Delikatesse, welche eine Erhöhung der Libido zufolge haben kann, und sich daher bei weiblichen Drow großer Beliebtheit erfreut.

(Libido beschreibt das Bedürfnis sexuelle Lust zu empfinden.)

Reitechsen

Reitechsen sind wie der Name bereits verrät hauptsächlich Echsen. Doch anders als die kleinen Vertreter dieser Gattung erreichen sie stattlichen größen von bis zu 180 cm Größe und bewegen sich dabei hauptsächlich auf ihren gut ausgebildeten Hinterbeinen fort. Die meist carnivoren Reitechsen sind auch aufgrund ihres Lebensraumes bei der Nahrungswahl nicht wählerisch und fressen alle Arten von Tieren bis zur größe von Hirschen.

Räuber und Intelligente

Horrors

Diese abstoßenden Kreaturen bewohnen die tieferen Regionen des Underdark, wo sie mehr oder weniger Regelmäßig Siedlungen heimsuchen und deren Einwohner in Angst und Schrecken versetzen. Ganze Siedlungen finden sich unbewohnt, entweder weil einer dieser Horrors, die in etwas die Größe eines Ogers erreichen, die Bevölkerung auslöschten, oder die Überlebenden sich nach mehreren Attacken nach einem neuen Siedlungsgebiet umsahen. Ein Horror hat fledermausähnliche Flügel und dort wo der Bauch sein sollte befinden sich lediglich mehrer schlangenähnliche Fortsätze. Auch wenn Horrors die Sprache der Drow und Duergar beherrschen machen diese doch nur selten einmal halt, um einem ihrer Opfer etwas zu erzählen.

Illithiden

Illithiden sind humanoide Kreaturen, die auf den ersten Blick eher einen eher schwächlichen Eindruck machen. Das auffälligste Merkmal sind wohl die 4 Tentakeln die diese Wesen statt Oberlippe haben. Illithiden leben in Gemeinschaften und Städten. Zentrum einer solchen Stadt ist das sogenannte älteste Gehirn, welches meist jedoch nur beratende Funktionen für die Gemeinschaft hat.


Rieseninsekten

Das Underdark bringt verschiedene Rieseninsekten hervor. Die prominentesten dieser Wesen dürften wohl die bis zu 3 Meter im Durchmesser großen Riesenspinnen darstellen. Doch davon abgesehen finden sich dort noch andere Kreaturen, wie Würmer, welche sich durch das Gestein graben. Bekannte Gefahren sind noch riesige Kakerlakenschwärme, von denen ein einzelnes Tier bis zu 1 Meter Länge erreichen kann. Ein Schwarm von diesen Kreaturen ist in der Lage einen humanoiden binnen weniger Minuten bis auf die Knochen abzunagen. Zumeist findet man sie in der Nähe von Wasserläufen und Quellen, die einen steten nachschub an Nahrung bieten.

Amöben

Diese übergroßen Einzeller werden nur von ihrem Instinkt getrieben. Eine dünne Membran trennt die säurehaltigen Innereien von der Aussenwelt. Diese Membran ist jedoch recht elastisch und lässt sich nur mit scharfen Waffen durchtrennen. Dann jedoch gibt man sich der Gefahr dass die Säure des Wesen die Waffe und den Angreifer zu zersetzen beginnt. Amöben sind beharrliche Jäger, die die Duftspur ihrer Opfer über Tage hinweg verfolgen können, und diese dann ohne Umschweife angreifen.

Fledermäuse

Das Underdark bringt Fledermäuse in unterschiedlichen größen hervor. Meist sind kleine Fledermäuse, wie man sie aus den oberflächennahen Höhlen kennt, doch gibt es Fledermäuse mit einer Spannweite von bis zu 2,5 m, welche auch Drow oder Duergar zu ihrer Beute zählen.


Flora

Pilze

Blaukappenpilze

Die Stiele der Blaukappenpilze sind ungenießbar für humanoide, doch die Kappen der Pilze, welche ihnen ihren Namen gaben, sind einer wahrer Schatz. Getrocknet und gemahlen geben sie ein nahrhaftes Mehl, welches mit Wasser zu einem einfachen Brot gebacken werden kann. Drow und Duergar halten sich einige Felder dieser Pilze in Höhlen nahe ihrer Städte, welche aber stets bewacht werden müssen. Es kommt mitunter vor, dass Raubtiere oder Rieseninsekten vom reichhaltigen Nahrungsangebot angelockt werden. Die Stiele des Pilzes werden von Drow für alles genutzt wofür man an der Oberfläche Holz eines Baumes nutzen würde.

Kreischlinge

Kreischlinge sind kleine Pilze welche, welche bei der kleinsten Erschütterung in ihrer Nähe einen Teil des Gases aus ihrem Inneren entweichen lassen, oder besser nicht halten können. Aufgrund einer kleinen Öffnung bei der zwei Lappen des Pilzes zu vibrieren beginnen scheint es als würden diese Pilze lauthals schreien. Bei Drow erfreuen sich diese Pilze größter Beliebtheit und werden an wenig frequentierten Stellen in großer Zahl gepflanzt und fungieren dort als Alarmanlage welche ein unbemerktes Eindringen recht unmöglich machen. Durch einen gezielten Schuss aus einer Armbrust oder einem Pfeil ist es allerdings möglich die Luft kontrolliert und beinah lautlos entweichen zu lassen.

Jhinrae

Jhinrae ist ein grünliches Geflecht ohne wirkliche Fruchtkörper. Von Drow wird dieser Pilz kultiviert um daraus den gleichnamigen Wein zu gewinnen.

Kuttra

Kuttra ist der wenig poetische Name der Drow für 'Pilz'. Dies war einer der ersten Pilze die die Drow im Underdark fanden und der den größten Einzug in ihre Kultur gehalten hat. So wird dieser kleine graue Pilz von Drow gegessen und als Beilage zu Fleisch der Rothen serviert, oder sofern in Fässer gefüllt und mit reichlich Wasser aufgegossen zu einem schmackhaften Bier welches ebenfalls 'Kuttra' oder 'Kuttrabier' heisst.

Ednith'

Diese lila Pilze stellen eine permanente Gefahr für alles Leben im Underdark dar. In unregelmäßigen Abständen stoßen sie ihre Sporen in die Luft ab, welche jedem lebenden Wesen geradezu die Luft nehmen können. Die Sporen brennen wie Feuer, und sorgen beim Opfer für sofortigen Hustenkrämpfe die bis zur Bewusstlosigkeit führen können, welche natürlich ein Entkommen aus dem Gefahrenbereich unmöglich machen, und zum Tode führen können...


Sussur

Der Sussurbaum oder Tiefwurzbaum ist Baum des Underdarks. Da dieser ähnlich seiner Verwandten auf der Oberfläche mehrere Schritt Höhe erreichen kann, wächste er vor allem in größeren Kavernen und Höhlen. An seinen Ästen findet man feine silbrig glänzende Fäden. Mit diesen 'Luftwurzeln' gelingt es dem Sussurbaum auch auf in ungastlichen Gegenden zu bestehen. Von Drow wird dieser Baum in erster Linie zum Bau von Waffen benutzt, da sein Holz widerstandsfähiger ist als das von entsprechend gereiften Pilzen.


Moose

Feuerfungus

Dieses rötlich schimmernde Schwammgewächs wächst besonders gut in warmen Regionen des Underdarks. Es ist bei den Bewohnern des Underdarks gleichermaßen beliebt wie gefürchtet. Da es meist in der nähe geothermischer Aktivität wächst, und Vulkane und Geysire eine uneinschätzbare Gefahr darstellen. Beliebt ist es aufgrund seiner Würze, die die fade Küche des Underdarks enorm aufhellt, da die Köche meist nur auf Salz zurückgreifen können. Aufgrund dieser Eigenschaft wird es bei Drow mit Gold aufgewogen und nur die reichsten dieser Spezies können es sich leisten. Einzug hat dies Moos auch in der Zubereitung von Weinen gefunden. Jhinrae wird mit diesem Moos gewürzt und verleiht ihm seine charakteristische Farbe.


Höhlenmoos

Dieses Moos wächst in vielen Regionen, vorrausgesetzt es gibt liegt genug Luftfeuchte vor, und dient den meisten Wesen als Nahrungsgrundlage. Besonders den Rothen, welche sich die Duergar und Drow als Nutzvieh halten.

Klima

Im Underdark gibt es eigene Klimazone, die anders als an der Oberfläche, durch Vulkane und unterirdische Gletscher beeinflusst werden. Die Gebiete des Unterreichs sind so vielfältig wie es die Oberfläche nur sein kann. Von feuchtwarmen Gebieten, bis hin zu Gebieten die derart trocken sind, dass selbst eine Wüste der Oberfläche als feucht gelten kann. Wasser ist im Underdark meist eines, eisig Kalt. Es wird niemals von der Sonne gewärmt, und dort wo es sich erwärmt sind Vulkane im Spiel. Winde, sofern es sie gibt, sind ebenfalls von Vulkanen und Gletschern verursacht. Heisse Luft, erwärmt durch einen Magmastrom, die durch einen engen Tunnel aufsteigt, kann zeitweise sogar Orkanstärke erreichen, und jenen Tunnel quasi unpassierbar machen.